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Boost für das Immunsystem

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Es gibt viele Arten das Immunsystem zu unterstützen. Sie reichen von ausgewogener und gesunder Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, Wechselduschen im Sinne Kneipps bis hin zur Vitaminsupplementierung. Für letzteres eignet sich gerade in diesen Zeiten eine Kombination aus Vitamin D3, Magnesium, Zink und Vitamin C.

 

Vitamin D3

Vitamin D3 wirkt antiviral. In zahlreichen Studien konnte belegt werden, dass Vitamin D eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung und Linderung von virusinduzierten Atemwegsinfekten spielt. In seiner aktiven Form (Calcitriol) hat es wichtige Aufgaben bei der Immunabwehr. Es hat unter anderem Einfluss auf die spezifische Abwehr und die Produktion von körpereigenen Antibiotika. So konnte gezeigt werden, dass ein Blut-Serum-Spiegel von mindestens 50 ng/ mL hilfreich gegen viral ausgelösten Lungenerkrankungen ist.
Wichtig ist bei einer Langzeitanwendung von Vitamin D3 auch auf eine ausreichende Vitamin K2 Substitution zu achten, da hierdurch eine mögliche Hyperkalzämie (erhöhte Calciumwerte) im Blut vermieden wird. Ein Vitamin K2-Mangel kann sich unter anderem in Herz-Kreislauf-Erkrankungen äußern. Das Verhältnis von Vitamin D3 zu K2 sollte bei 10 000 I.E. D3 zu 100 µg K2 liegen.

 

Magnesium und Zink

Magnesium ist als eines der wichtigsten Mineralien an der Funktion von über 700 Enzymen beteiligt. Es ist zudem wichtig für die Funktion der Mitochondrien. Damit spielt es eine ausschlaggebende Rolle bei der Immunfunktion. Zudem wird es zur Umwandlung von Vitamin D3 in seine aktive Form benötigt.

Zink ist ebenfalls an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen beteiligt und unterstützt neben der Entgiftungsfunktion des Körpers auch seine Abwehr. So ist die Zellteilung und die Immunfunktion der Schleimhäute bei einem Zinkmangel herabgesetzt, was es Erregern erleichtern kann in den Körper einzudringen.

 

Vitamin C

Vitamin C ist essentiell und kann vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt und auch nicht gespeichert werden. Ein Überschuss wird ausgeschieden. Es regelt viele Stoffwechselprozesse im Körper: So ist dieses Vitamin am Aufbau des Bindegewebes (Kollagen), der Knochen und der Zähne sowie der Bildung von Botenstoffen und Hormonen beteiligt. Außerdem wirkt es antioxidativ. Das bedeutet, es schützt die Zellen im Körper vor freien Radikalen, indem es schädliche Verbindungen und reaktive Sauerstoffmoleküle abfängt. Bei der Verwertung von pflanzlichen Lebensmitteln verbessert es die Eisenabsorption und hemmt die Bildung von Nitrosaminen, die krebsauslösend wirken können.
Bei einem Infekt verbraucht der Körper aufgrund der erhöhten Entzündungsreaktionen und Stoffwechselaktivität erheblich mehr Vitamin C. Das Vitamin sorgt dabei für eine gesteigerte Bildung von Antikörpern und weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und erhöht ihre Beweglichkeit. Dies sorgt wiederum für die verbesserte Abwehr von Viren und Bakterien. Studien zufolge kann Vitamin C die Erkältungsdauer bei Kindern und Erwachsenen senken, wenn es ausreichend supplementiert wird.

 

Um das Immunsystem optimal zu stärken und einen antiviralen Effekt zu fördern, empfehlen  wir 1–2 x wöchentlich Infusionen mit Vitamin C (7,5 g) in Kombination mit individuell abgestimmten Komplex-Homöopathika und antiviral wirkenden Aminosäuren.

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