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Mo, Di, Do, Fr: 8-12 Uhr
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Sondertermine und Hausbesuche nach Vereinbarung!

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Das optimale Konzept

Basis jeder Therapie ist für uns eine grundlegende Untersuchung,
die stets mit einem ausführlichen Gespräch mit Ihnen beginnt.
So lernen wir Ihre Beschwerden und Ihre gesundheitliche Vorgeschichte kennen. Darauf erfolgt eine detaillierte
Befunderhebung mittels traditioneller wie modernster Diagnoseverfahren.

Die umfassende Bild ermöglicht uns die Entwicklung des für Sie optimalen Therapiekonzepts.


CHIROPRAKTIK

Der Begriff Chiropraktik stammt aus dem Griechischen und bedeutet, mit den Händen ausführen. Hiermit wird auch die wichtigste Tätigkeit des Chiropraktikers beschrieben. Die manuelle Behandlung wird vom Therapeuten mittels sanfter Manipulation durchgeführt. Der Patient empfindet diese Behandlung im Allgemeinen als sehr wohltuend. Häufig ist schon nach der ersten Behandlung ein Erfolg spürbar. Behandelt werden »Blockaden« verschiedener Gelenke, welche vielfältige Beschwerden an unterschiedlichen Körperstellen hervorrufen können.

Ein blockiertes Gelenk kann zu diversen Schmerzen führen:

  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Schmerzen in der Brustwirbelsäule
  • Schmerzen im Nacken, in Schulter-Arm, der Hand
  • Schmerzen im Rücken
  • Schmerzen in der Hüfte
  • Schmerzen im Oberschenkel
  • Schmerzen im Knie
  • Schmerzen in den Unterschenkeln
  • Schmerzen im Fuß, den Zehen


OSTEOPATHIE

Bei der Osteopathie handelt es sich um eine manuelle Therapie. Das heißt: Osteopathie ist »Handarbeit«, der Therapeut arbeitet also nicht mit Geräten, sondern setzt ähnlich wie in der Chirotherapie – zur Beseitigung von Energie- und Muskelblockaden und zur Stimulierung des Nervensystems verschiedene Behandlungsgriffe ein.

Was kann behandelt werden?
Eine osteopathische Behandlung ist grundsätzlich bei fast allen Erkrankungen sinnvoll. Die Osteopathie versteht sich als eine Behandlungsform, die nicht nur die Symptome behandelt, sondern die Auflösung von Einschränkungen bewirkt.
Wir führen vor Beginn der Therapie ein ausführliches Anamnesegespräch, um die Entstehungsgeschichte Ihrer Beschwerden zu klären und einen individuellen Therapieplan zu erstellen.

FASZIENTHERAPIE

Faszien werden umgangssprachlich auch als »Bindegewebe« bezeichnet. Es umgibt nicht nur Muskelbäuche und ermöglicht deren freie Bewegeung, sondern ermöglicht auch das Gleiten der Organe aufeinander (was z. B. wichtig ist für Niere und Darm).

Wir arbeiten gerade bei orthopädischen Fällen vor allem mit dem Fasziendistorsionsmodell nach Stephen Tybaldos. Die Technik des amerikanischen Notfallmediziners und Osteopathen beruht auf wiederkehrenden Mustern der Körpersprache und Schmerzbeschreibung der Patienten. Diese liefern Auskunft, welche Art der »Verdrehung« oder »Verrenkung« vorliegt. Durch Streichen und Druck werden diese Distorsionen behoben.

NEURALTHERAPIE

Die Injektionstherapie nach Huneke ist mit ihren Erfolgen ein Klassiker der Schmerztherapie. Zur Behandlung von Krankheiten und Schmerzzuständen wird ein Lokalanästhetikum (Lidocain, Procain) und/oder ein homöopathisches
Mittel als Mischinjektion verwendet.

Indikationen für die Neuraltherapie:

  • örtlichen Behandlung von Schmerzpunkten
  • Beschwerden im Halswirbel-Brustwirbel-Lendenwirbelsäulenbereich
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Arthrosen, Arthritis
  • Epicondylitis (Tennisellenbogen)
  • Hörsturz, Tinnitus
  • Kopfschmerz, Migräne
  • Behandlung über Reflexzonen
  • Ausschaltung von Störfeldern (Narbenbehandlungen)
  • Segment-Therapie (Schmerzbehandlung in Nervenverläufen)
  • zur hormonellen und vegetativen Regulation
  • zur Regeneration von Gewebsläsionen und schlecht heilenden Wunden


AKUPUNKTUR

Die Akupunktur ist ein Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Durch das Setzen von Akupunkturnadeln wird der Fluss der Lebensenergie beeinflusst und macht sie somit zu einer Umstimmungs- und Regulationstherapie.

Mögliche Einsatzgebiete sind beispielsweise:

  • akute / chronische Nasennebenhöhlenentzündungen
  • Schlafstörungen
  • Heuschnupfen
  • Muskuloskeletale Schmerzen


AUSLEITUNGS- UND ENTGIFTUNGSVERFAHREN

Eine naturheilkundliche Therapie ohne den Ansatz der Entgiftung ist heutzutage kaum denkbar, die Reinigung des Körpers ist die Grundlage sämtlicher Heilmethoden. In einem gesunden Organismus befindet sich das richtige Säure-Basen-Verhältnis im Gleichgewicht. Die Natur kann dieses Gleichgewicht innerhalb eines kleinen Toleranzbereichs halten. Im Stoffwechsel werden ständig Säuren produziert und der Körper neutralisiert diesen Anstieg von Säuren im Blut mit Basen-Reserven, um sie ausscheidungsfähig zu machen. Ist die Kapazität zur Neutralisierung erschöpft, entgleist das Säure-Basen-Gleichgewicht und die Säuren werden in Bindegewebe, Muskeln und Gelenken abgelagert.

Symptome einer chronischen Übersäuerung können sein:

  • Infektanfälligkeit
  • Leistungsabfall, Müdigkeit, Erschöpfung, Nervosität, Migräne
  • Haarausfall, chronische Ekzeme
  • Durchfall, Verstopfung, Sodbrennen
  • Schlafstörungen, Depressionen
Zu den Ausleitungsverfahren gehören:

  • Baunscheidtieren
  • Schröpfen
  • Blutegel
  • Aderlaß
  • Rödern
  • Ohrkerzen


ALTERNATIVE SCHMERZTHERAPIE

Das Ziel der alternativen Schmerztherapie ist die Beseitigung der schmerzauslösenden Ursache. Hierzu können muskuläre Dysbalancen, Haltungsfehler, psychische Belastungen oder monotone Arbeiten zählen. Durch manuelle Techniken aus Chiropraktik und Osteopathie in Kombination mit naturheilkundlichen Injektionen oder Infusionen kann dem Schmerz zu Leibe gerückt werden.

Mögliche Einsatzgebiete sind beispielsweise:

  • Rücken-/ Gelenkschmerzen
  • Rheumatoide/ Chronische Arthritis/ Fibromyalgie
  • Gicht
  • Sportverletzungen


LASERTHERAPIE

Die Lasertherapie hat eine therapeutisch besonders effektvolle Wirkung auf die Zellregeneration und gewinnt zunehmend an ärztlich–wissenschaftlicher sowie an klinischer und therapeutischer Bedeutung.

Die Lasertherapie wird mit besonders hoher Heilungsquote eingesetzt:

  • Gefäße – Förderung der Durchblutung (Wundheilung) durch kollaterale Gefäßneubildung, Verminderung von Ödemen.
  • Gewebe – Heilung bzw. Linderung von Ulcera (Geschwür), Nachbehandlung von Operationsnarben, Schnittverletzungen,Verbrennung, Erfrierungen, Dekubitis (Druckgeschwür, Wundliegegeschwür), Nekrosen.
  • Entzündungen – Linderung aller Arten von Entzündungen (u. a. Lymphozytenaktivierung), Rheuma, Sehnenscheidenentzündungen – verwandte Überlastungssymptome sind z.b. Tennisarm (Epicondylitis humeri radialis), Golferellenbogen (Epicondylitis humeri ulnaris), Tastatur-/Mausbenutzung.
  • Knochen/Gelenke – Knochenregeneration, beschleunigte Kallusbildung, Knorpelschäden, Traumen, Remineralisierungsbeschleunigung, Verstauchungen, Zerrungen, Nachbehandlungen von Knochenbrüchen
  • Nerven – Förderung der Nervenheilung bei Läsionen, Paresen (Kraftminderung, Gefühlslähmung, Taubheit), Parästhesien (schmerzhafte Empfindungen oft beschrieben als „Kribbeln“- „Ameisenlaufen“ – „Pelzigkeit“), Neuritis, Neuralgie, Nervenschmerzen.
  • Schmerzen – Schmerzen können gelindert werden (Anhebung der Reizschwelle, Endorphine)
  • Hautkrankheiten – Heilung bzw. Linderung von Dermatosen, Herpes (Herpes simplex labiales, zoster) Akne, Hordeolum (Gerstenkorn), Erytheme, Ekzeme, Entzündungen.


SAUERSTOFF-OZON-THERAPIE

Sauerstoff-Ozon ist ein hochwirksames Verfahren mit einem sehr breiten Therapiespektrum. Wir unterscheiden hier zwischen periartikuläre Injektionen mit dreiwertigem Sauerstoff und intramuskuläre Injektionen.

Die häufigsten Anwendungsgebiete sind:

  • Immunsystem – Chronische Virusbelastungen, Abwehrschwäche
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates – Arthrosen, Arthritis, degenerative Veränderungen von Muskeln, Sehnen und Bänder, Vernarbungen
  • Periphere Durchblutungsstörungen
  • Venenerkrankungen und Lymphstauungen
  • Rheumatische Erkrankungen


STOSSWELLENTHERAPIE

Seit etwas mehr als zehn Jahren steht mit der Stoßwellentherapie eine neue Behandlungsform zur Verfügung, die in vielen Fällen eine schonende Behandlung von Entzündungen, Verkalkungen oder Verletzungen verspricht. Sie fördert die Produktion knochenbildender Hormone und beschleunigt Heilungsprozesse im Gewebe und bei Knochenbrüchen. Sie hat zudem praktisch keine Nebenwirkungen und macht viele Operationen unnötig.

Stoßwellen sind kurze, energiereiche mechanisch-akkustische Wellen, die durch Wasser ohne Abschwächung fortgeleitet werden. Auch elastische Körpergewebe wie Muskeln und Fett werden ohne Wirkung durchdrungen. Erst wenn die Stoßwelle auf feste Gewebebestandteile trifft, entlädt sich die enthaltene Energie und wirkt auf den Widerstand im Gewebe. Gerade die Orthopädie hat eine Vielzahl von Anwendungsgebieten für Stoßwellenbehandlungen entwickelt und erprobt.

Anwendungsgebiete:

  • Pseudoarthrosen, nicht heilende Knochenbrüche
  • schmerzhafte Verkalkungen der Schulter (Tenditis calcarea)
  • Trizepssehnenansatzverkalkung am Ellbogen (Olecranonsporn)
  • Tennis- und Golferellbogen (Epicondylitis radialis sive ulnaris humeri)
  • Schleimbeutelentzündung Schulter/Knie (Bursitis sub.)
  • Fersenspornbildung (Fasciitis plantaris)
  • schmerzhafte Muskelverspannungen
  • Nierensteine

Die Therapie erfordert in der Regel 3-5 Behandlungen.


PHYTOTHERAPIE

Die Heilpflanzenkunde oder auch Phytotherapie (phyton = Pflanze) ist eine der ältesten Naturheilverfahren zur Heilung und Erhaltung der Gesundheit mit Hilfe von Pflanzen.

Heilpflanzen werden in vielfältiger Form eingesetzt:

  • Tinkturen
  • Frischsäfte
  • Teekuren
  • ätherische Öle, Heilöle
  • Auflagen und Wickel (nach Pfarrer Sebastian Kneipp)


HOMÖOPATHIE

Der Leitsatz der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip: »Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden.«
Eine Substanz, die beim Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, vermag also ähnliche Symptome beim Kranken zu heilen.
Es wird dabei ein Reiz ausgelöst, der die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und die Gesundung voran treibt.

Es gibt zwei Arten der Homöopathie:
Die klassische Homöopathie, in welcher nach dem individuellen Symptomenbild des Patienten nur ein Mittel in bestimmter Potenz auf einmal verabreicht wird.
Die Komplexmittelhomöopathie, in der verschiedene Mittel nach organbezogenen Gesichtspunkten oder auch klinischen Indikationen zusammengestellt werden. (Basierend auf letzterem verwenden wir auch unsere Injektionspräparate.)


BIOCHEMIE

Die Biochemie beruht auf der Annahme, dass Erkrankungen auf einer Störung des Mineralhaushalts der Körperzellen basieren und durch homöopathische Dosen von Mineralien geheilt werden können. Anders als in der Homöopathie geht es hierbei nicht um das Ähnlichkeitsprinzip sondern vielmehr um ein Auffüllen von Speichern. So soll das Gleichgewicht zwischen Zellinnerem und -äußerem ausgeglichen werden, wenn es z. B. durch die Abwehr von Krankheitserregern durcheinander gebracht wurde. Die entsprechende Potenzierung ist hierbei wichtig, damit die Ionen direkt ins Zellinnere gelangen können.


PHYSIOAGIL

Physiotherapie ist ein Überbegriff für Krankengymnastik und physikalische Maßnahmen. Sie bietet eine alternative und/oder sinnvolle Ergänzung zu medikamentösen und operativen Behandlungen. Genutzt werden dabei neben der Bewegungstherapie, also aktiven oder passiven Bewegungen, auch physikalische Therapiemöglichkeiten, wie Massagen, thermische Reize, Elektrotherapie oder Hydrotherapie. Ziele der Physiotherapie sind die Linderung von Schmerzen, die Verbesserung von Stoffwechsel und Durchblutung und auch die Erhaltung von Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer.

Mögliche Einsatzgebiete sind beispielsweise:

  • Gelenkerkrankungen
  • nach Operationen
  • Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts


KNEIPP

WasserBewegungErnährungPflanzenOrdnung
Die Kneipptherapie ist in unserer Praxis schon seit Generationen verwurzelt.
Pfarrer Sebastian Kneipp entwickelte eine einfache Therapieform, basierend auf fünf Säulen.
Wasser: Durch sowohl kalte als auch warme Güsse, Wickel und Auflagen soll der Körper seine Eigenregulation wieder erreichen.
Bewegung: Es reichen hierzu schon 20 Minuten spazieren gehen an der frischen Luft oder einfache Übungen zur Lockerung und Erfrischung.
Ernährung: Gesunde, frisch zubereitete Mahlzeiten sind ein Hauptelement der Kneipp’schen Lehre.
Pflanzen: Nicht nur als Tees, Einreibungen oder Tropfen auch als Salat sollen sie verwendet werden.
Ordnung: Schon damals wusste Kneipp um die Wichtigkeit der »Psychohygiene«, wie man es heute nennt. Durch einen geregelten Tagesablauf und wenig Ablenkung und Hektik soll der Mensch wieder zu sich finden.

»Die Mittel, welche das natürliche Heilverfahren beansprucht, beruhen in Licht, Luft, Wasser, Diät, Ruhe und Bewegung in ihren verschiedenen  Anwendungsformen, Dinge, die, wenn sie normal vorhanden, den gesunden Organismus gesund erhalten und wieder gesund machen können, wenn er erkrankt ist.« – Kneipp